SANNA KANNISTO
EXHIBITIONS // 2006 // BERLIN
SANNA KANNISTO
Private Collection
The Finnish artist Sanna Kannisto, who lives and works in Helsinki, finished her studies in 2002 with a Master of Arts in photography at the University of Helsinki. Her first solo shows were to be seen as early as 2000 and 2001 throughout Finland, later expanding the platform to all of Europe via Madrid, Paris, and Krakow.
Sanna Kannisto's characteristic photographic works came into being during innumerable travels to Peru, French Guiana, Brazil, and Costa Rica. Both the starting point as well as the background of the works shown at Galerie Wilma Tolksdorf Berlin is the natural density and diversity of the rain forest, which Sanna Kannisto presents within the frame of her very own artistic and scientific research. She works both narrative and sensory information into her imagery. On one hand, plants, mushrooms, and animals are being inspected, staged, and presented in mobile "field studios", on the other hand, the artist is giving documentary insight into her process of work. Thereby, Sanna Kannisto creates a connection of artistic individuality and scientific method.
Unter dem Titel "Private Collection" präsentiert die Galerie Wilma Tolksdorf vom 4. März bis 22. April 2006 Arbeiten von Sanna Kannisto in den Galerieräumen in Berlin.
Die finnische Künstlerin Sanna Kannisto lebt und arbeitet in Helsinki. Nach einer fotografischen Ausbildung beendete sie ihr Studium 2002 mit dem Master of Arts in Fotografie an der Universität für Kunst und Design in Helsinki. Erste Einzelausstellungen waren in den Jahren 2000 und 2001 in Finnland zu sehen, in den Folgejahren aber auch in Madrid, Paris und Krakau.
Ihre charakteristischen fotografischen Arbeiten sind während zahlreichen Studienaufenthalten in Peru, Französisch Guiana, Brasilien und Costa Rica entstanden. Ausgangspunkt und Hintergrund der in der Galerie Wilma Tolksdorf gezeigten Arbeiten ist die natürliche Dichte und Diversität des Regenwaldes, welche sie in eigenen künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungen präsentiert. Hierbei verarbeitet sie sowohl narrative als auch sensorische Informationen. Einerseits werden Pflanzen, Pilze und Tiere in bühnenartigen tragbaren Field Studios untersucht, inszeniert und präsentiert, andererseits gibt die Künstlerin dokumentarisch Einblick in ihre Vorgehensweisen. Sie schafft damit eine Verbindung von künstlerischen Individualität und wissenschaftlicher Methodik.